Die Leipziger Studentenjahre gaben mir einen Anstoß, den ich zuvor zwar irgendwie gesucht, dem ich aber auch nicht zu viel Aufmerksamkeit gewidmet hatte: den für ein nachhaltige(re)s Leben. Der Geist für Austausch aller Art ist hier in Leipzig viel direkter ausgeprägt als in meiner Heimatstadt und das belebt auf verschiedenen Ebenen. Während man seine Ressourcen (Geld, Zeit, Nerven) an vielen Stellen schonen kann, wenn man das Leben ein wenig nachhaltiger gestaltet, bereichert mich der Austausch von Dingen und Ideen mit anderen Menschen gleichzeitig sehr. Nachhaltigkeit bedeutet für mich, die vorhandenen Dinge möglichst lange, möglichst sinnvoll und möglichst ganzheitlich im Kreislauf zu erhalten. Und das ist nicht nur eine materielle Sache, sondern sickert auch schön in den Geist ein: betrachte und erfreue dich an dem, was du hast, statt zu überlegen, was du noch alles brauchen könntest.
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